Am 5. Dezember 2014 wäre die italienisch-brasilianische Architektin (und Designerin) Lina Bo Bardi 100 Jahre alt geworden. Heute war ich (mit vielen anderen Besuchern!) im Architekturmuseum der TU München (in der Pinakothek der Moderne), am letzten Tag der Ausstellung über die Avantgardistin: „Lina Bo Bardi 100. Brasiliens alternativer Weg in die Moderne„. Es wäre fantastisch, wenn diese Ausstellung mit vielen Originaldokumenten (von der Bo Bardi Stiftung), aktuellen Fotos (von Markus Lanz) sowie eindrücklichen Modellen (von Studenten der TU München neu gebaut) auch in anderen Museen gezeigt werden könnte, denn ihre außergewöhnlichen Projekte sind in Europa bisher wenig bekannt. Bis dahin kann ich die Lektüre des umfangreichen Ausstellungskatalogs empfehlen, der im Herbst 2014 von Hatje Cantz herausgebracht wurde. Viel besser wäre natürlich noch eine Reise nach Brasilien zu ihren realisierten, und noch erhaltenen, Bauwerken. Meine Top3-Liste in Sao Paulo ist: 1. Kulturzentrum SESC Pompeia 2. Museum MASP 3. Wohnhaus (und Sitz der Bo Bardi Stiftung) Casa de Vidro. Viel Spaß dabei!
